„Erzähl mal mehr von Dir“ – das ist ja gar nicht mein Steckenpferd! Aber Birgit Schultz von Marketingzauber bietet mit ihrer Blogparade „Fakten über mich“ eine Steilvorlage, der ich gerne folge.

1) Als Kind wollte ich Bäckerin werden
Ich fand es faszinierend, wie aus so öden Dingen wie Mehl, Zucker, Buttter und Co etwas grandioses wie ein Kuchen werden kann. Als Teenie habe ich gerne gebacken und in großen Mengen! Bis ich ein paar Tage bei entfernten Verwandten – mein Opa war einst Bäcker – hinter die Kulissen der Bäckerarbeit schauen durfte.

Die Liebe zu Kuchen und Torten ist geblieben. Und mein Faible dafür, ein besonderes Produkt zu machen aus den Zutaten, die bereits da sind. Das geht nämlich auch bei der Gestaltung von Online-Produkten. Und falls Du Dein Online-Produkt alleine nicht gebacken bekommst, dann lass uns gerne schnacken.

 

2) Ich habe keine Allergien
Darüber bin ich einfach nur froh! Und ich hoffe, es bleibt mir erhalten, dass ich mich ganz nach meinem Bauchgefühl ernähren kann. Danke!

 

3) Mathe oder Kunst
Diese Frage stellte sich lange in meinem Leben, denn beide Fachgebiete liegen mir seit der Schule am Herzen. Daher machte ich zunächst eine Aufnahmeprüfung für Kulturpädagogik und studierte ein Jahr in Hildesheim in Richtung Kunst. Aber mir fehlte etwas. Und so stieg ich um und wurde Diplom-Statistikerin.

Mittlerweile kann ich meine kreative und meine analytische Seite gut unter einen Hut bringen. Z.B. bei der Entwicklung von Produkten oder für Lösungen im Online-Business.

 

4) In England studieren ohne Englisch zu können
Zu Schulzeiten habe ich leider nicht begriffen, wie man eine Sprache lernt. Ich war nicht in der Lage, mich auf Englisch zu unterhalten. Dennoch habe ich ein halbes Jahr in England studiert, weil der Aufenthalt in unserem Statistik-Studium zu recht als Highlight gehandelt wurde.

Dort legten sich auch die Grundsteine für meine spätere Arbeit in der Marktforschungsbranche (Du profitierst von meinem Marktforschungswissen, z.B. wenn es um die Bedürfnisse Deiner Wunchkunden geht).

Denn Englisch war im Prinzip die Hauptsprache im Headquarter eines internationalen DAX-Konzerns, für das ich später lange arbeitete.
Und in Sheffield machten wir eine professionelle Umfrage, mit allem was dazu gehört. Thematisch ging es dabei übrigens um das Trinkverhalten von englischen Studenten …

 

5) Ich bin überall zuhause
Heimweh kenne ich nicht. Ich kann mich überall wohl fühlen, wo ich die Tür hinter mir zuziehen und mich frei bewegen kann. Licht, Luft, WLAN und eine gute Bäckerei in meiner Nähe bieten mir eine solide Wohlfühlbasis. Und ich kann auch überall arbeiten. Daher geniesse ich es auch, mein Online-Business so zu gestalten wie es mir gefällt, ich nenne es den Pippi-Langstrumpf-Faktor.

So kann ich auch ganz leicht meine kreativen Auszeiten und Workations machen. Längere solcher „Studienaufenthalte“, bewaffnet mit Laptop und einem Karton Leinwänden, habe ich in Amsterdam und in Valencia verbracht.

 

6) Kreativ, aber keine Deko
Malen, Zeichnen, Steinbildhauern, Schreiben …. das gehört für mich zum Leben. Daher habe ich mit artilda auch eine kreative Seite und unter artilda auch ein Kreativkartenset herausgegeben. Aber auch bei meiner Arbeit als Online-Business Mentorin ist Kreativität ein wichtiger Bestandteil, denn gute Ideen und pragmatische Lösungen gehären dazu.

Allerdings gibt es auch ein paar kreative Bereiche, die lassen mich kalt: ich habe keinen Draht zu Sketchnotes und Gestaltung von Flipcharts. Ich mag keine Visionboards und ich kann mit Wohnungsdekoration gar nichts anfangen.

 

7) Ich bin mehrfache Großtante
Meine Brüder sind (deutlich) älter als ich. So war ich bereits mit 10 Jahren Tante und wusste schon recht früh, dass ich keine eigenen Kinder haben möchte. Das passte nicht so recht zu meinem Freiheitsgefühl (mir liegt eher das Pippi-Langstrumpf Dasein im Online-Business).
Meine Nichten und Neffen sind da anderer Meinung und laut aktuellem Stand bin ich siebenfache Großtante.

 

8) Bitte kein Nervenkitzel
Ich grusel mich nicht gerne. Thriller, blutrünstige Filme und so Zeugs sind nichts für mich. Und ich bin überhaupt nicht schwindelfrei. Bitte keine Hängebrücke, Seilbahn oder Sessellift. Auf Türme gehe ich auch nicht, um von dort aus runter zu gucken. Da habe ich lieber Bodenhaftung!

Allerdings kann einem im Online-Business auch mal der Atems stocken, z.B. wenn Dein Onlinekurs 6 Stunden nach dem Start zusammenbricht.

 

9) Meine eingebauten Selfiesticks
Dank langer Arme brauche ich keinen Selfiestick und kann auch aus den oberen Schrankfächern locker Dinge heraus angeln und mir zur Not auch selber meinen Rücken eincremen.
Beim Klamottenkauf ist es manchmal etwas lästig, entweder stimmt die Armlänge und ich verschwinde in dem Kleidungsstück oder meine dünnen Ärmchen schauen aus den Ärmeln heraus.

 

10) Ich habe eine Yogalehrer-Ausbildung
Kundalini-Yoga kam etwa 2004 in mein Leben. Die erste Stunde war schrecklich, dieses Gesinge …
Aber ich machte zum Glück weiter. Mittlerweile liebe ich Mantren und Yoga hat mich durch einige Talsohlen meines Lebens geführt.

Dann liebäugelte ich mit einer Ausbildung, traute mir das aber nicht zu. Eine ganz neue Yoga-Ausbildung sprach mich so an, dass ich nicht länger haderte. Seit 2014 bin ich Kundalini Yoga-Lehrerin für Senioren (nach 3HO). Ich übe es derzeit nicht aus, aber das kann ja noch kommen, wenn ich alt genug bin.

Aber ich kann hier verraten: Einige Grundsätze aus der Yoga-Ausbildung fliessen auch bei der Arbeit mit meinen Kunden ein.

 

11) Der Mann ist jünger
Meine Lebenspartner sind meistens jünger als ich. Vielleicht, weil ich unter alten Männern aufgewachsen bin …
Und anders als ich mir früher vorstellen konnte, lebe ich jetzt mit jemandem zusammen, der in einer anderen Stadt wohnt als ich. So habe ich ein weiteres Zuhause und langweilig wird es sowieso nicht!

 

12) Ich hasse Stuhlkreise
Liegt es am Konfirmandenunterricht oder an Gesprächskreisen, in denen eine Kerze herumgereicht wurde? Bei Stuhlkreisen, die eine offene Atmosphäre herbeizwingen wollen, womöglich noch in fensterlosen Räumen, mache ich dicht.

Daher entsprechen Online-Workshops und der virtuelle Austausch über Zoom oder im Webinar auch viel mehr meinem Freiheitsbedürfnis als Präsenz-Seminare in engen Räumen. Und ich schätze auch die Vorteile von reinen Selbstlernkursen: Als Kundin kann ich sie ganz für mich in meinem Tempo machen. Und natürlich ist es auch vorteilhaft, im Online-Business eigene Selbstlernkurse anzubieten. Da gibt es dann zwar keinerlei Austausch, aber das ist auch nicht immer notwendig.

Und eine lockere virtuelle Community wie meine kostenfreie Facebook Gruppe „Von der Idee zum Online-Produkt“ finde ich wesentlich entspannter als einen Stuhlkreis.

 

Dankeschön, Birgit, für diese Gelegenheit, ein bisschen in die eigene Geschichte einzutauchen!

 

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