Du hast mit viel Herzblut einen Onlinekurs erstellt, machst aber leider kaum Umsatz damit?

So geht es vielen Selbstständigen, Coaches und Trainern.

Ich vermute sogar, dass die meisten Onlinekurse dieser Welt kaum gekauft werden. Und dann verschwinden sie klammheimlich wieder von der Bildfläche.

Weil es ist frustrierend ist, wenn der eigene Onlinekurs nicht gekauft wird.

Aber Du kannst es ändern!

 

„Was ist, wenn den Kurs nachher keiner kauft?“

Und wenn Du bisher noch keine Kurse anbietest, weil Dir bei dem Gedanken „Was ist, wenn den Kurs nachher keiner kauft?“ mulmig wird, weißt Du nach diesem Artikel, worauf Du achten solltest. Und kannst es beherzt angehen. Lese dazu auch gleich die gratis 8-Schritte Anleitung, wie Du einen eigenen Onlinekurs erstellst.

 

Auch im Ideen Talk Podcast: „Warum Onlinekurse nicht gekauft werden“

Wenn Du lieber hörst als liest, dann kannst Du Dir hier direkt den Beitrag anhören. Abonniere auch gleich den Ideen Talk Podcast in Deiner Podcast App.

 

Ist Dein Onlinekurs gut genug?

Vielleicht fragst Du Dich, ob Dein Onlinekurs überhaupt gut genug ist. Und ihn deswegen niemand kauft.

Aber das ist die falsche Frage.

Wenn Dein Kurs zu wenig gekauft wird, bedeutet das nicht, dass der Kurs nichts taugt!

Denn das kannst Du zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wissen.

Die mauen Umsätze haben nichts mit der Qualität Deines Kurses zu tun. Du solltest auf keinen Fall Deinen Kurs in die Tonne hauen, nur weil er sich zu wenig verkauft.

Wenn Dein Kurs kaum gekauft wird, bedeutet es nicht, dass der Kurs nichts taugt! Share on X

 

Ist Dein Onlinekurs zu teuer?

Autsch! Denn es wird wehtun, wenn Du mit dem Preis für Deinen Onlinekurs runtergehst.

Du wirst nämlich nicht mehr Kurse verkaufen, wenn Du ansonsten nichts änderst.

Nur weil Dein Kurs billiger wird, verkauft er sich nicht automatisch wie geschnitten Brot.

Preisfindung bei Online-Produkten ist ein spannendes Thema! Doch „Preis runter“ ist keine Lösung, sondern führt Dich in eine Preisspirale, die nur eine Richtung kennt …

 

 

Vergiss das Kursmaterial, wenn Dein Kurs nicht gekauft wird

Und es gibt noch eine Sache, die Du auf keinen Fall machen solltest: Weiter an Deinen Kursinhalten schrauben.

Finger weg davon, noch mehr Videos für den Kurs zu erstellen oder das Workbook noch hübscher zu machen!

Denn all diese Dinge sind hinter der Bezahlschranke. Niemand sieht sie, niemand kennt Deine Schätze.

Deine Kursverkäufe werden nicht besser, wenn Du noch mehr Material erstellst oder die Kursinhalte verbesserst.

Viel sinnvoller ist es, andere Aspekte zu überprüfen, an denen es liegen kann, dass Dein Kurs nur schleppend gebucht wird. Denn bevor potenzielle Kunden Deinen Kurs kaufen, sollten ein paar Voraussetzungen erfüllt sein.

 

Wie läuft es bei Dir mit den Verkäufen Deiner Onlinekurse?

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Fehlt nur die richtige Launchstrategie?

Verkaufen liegt uns nicht im Blut. Vielleicht braucht man daher nur die richtige Verkaufsstrategie? Oder einfach lernen, so richtig zu Launchen?

Ja, es gibt x Möglichkeiten, wie wir Digitale Produkte verkaufen oder launchen können. Sie sind großartig.

Verkaufsstrategien funktionieren nur, wenn auch die Grundlage bei Deinem Produkt stimmt.

Man kann alle Strategien durchprobieren und kommt zu dem Schluss, dass sie nicht funktionieren. Dabei kann man viel Zeit, Geld und Motivation verbrennen.

 

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7 Gründe, warum Onlinekurse nicht gekauft werden

Schauen wir uns daher die 7 häufigsten Gründe an, warum Onlinekurse nicht gekauft werden. So kennst Du die relevanten Stellschrauben, an denen Du drehen kannst.

 

1) Das Kursangebot zieht nicht

Dein Onlinekurs ist die eine Sache. Die andere Sache ist das Kursangebot.

Denn die Leute kennen Deinen Kurs noch gar nicht.

Sie kennen lediglich Dein Kursangebot, also Deine Angebotsseite (auch Verkaufsseite oder Landingpage genannt). Sie besteht aus:

  • Texten
  • Bildern
  • optional ist auch ein Video dabei
  • und aus Spezifikationen zum Kurs.

Wichtig ist, was Du über Deinen Onlinekurs auf Deiner Angebotsseite erzählst. Die Informationen, mit denen Du Deinen Kurs anbietest, sind der Türöffner zum Kurs.

Mit Deinem Angebot machst Du potenziellen Kunden den Onlinekurs schmackhaft oder auch nicht. Ein Angebot, das nicht funktioniert, hat meist konzeptionelle Schwachstellen. Und damit passen einzelne Aspekte vom Angebot nicht zusammen oder fehlen sogar.

Um ein stimmiges Angebot für Deinen Onlinekurs zu erstellen, brauchst Du ein tragfähiges Kurskonzept.

 

2) Das Kursthema ist unklar

Ein Oniinekurs braucht ein Thema. Ein Beispiel: „Inner Balance“ – das kann alles mögliche sein. Abnehmen, Ernährung, Resilienz, Anti-Stress, Yoga, Selbstorganisation …

Das Kursthema sollte sofort klar sein, so dass man gleich weiß: Worum geht es hier? Denn wir wollen sofort entscheiden: Will ich weiterlesen oder nicht?

Das Thema vermittelst Du über den Kurstitel, aber nicht nur. Denn dazu gesellen sich Untertitel, ein Headerbild und ggf. der Einstiegstext. Diese Elemente sollten sich ergänzen, damit das Kursthema klar rüber kommt.

Mach kein Quiz aus Deinem Kurstitel. Wer erstmal rätseln muss, wo er gelandet ist, ist ganz fix wieder weg.

Prüfe, ob das Kursthema klar rüber kommt. Vor allem für die Zielgruppe, die Du ansprechen möchtest.

 

3) Die Zielgruppe für den Kurs ist zu allgemein

Dein Kurs ist eigentlich für jeden …?

Dann kauft ihn keiner.

Für jedes Thema gibt es viele unterschiedliche Zielgruppen.

Ein Beispiel: Sagen wir, Du willst einen WordPress-Kurs anbieten.
Dann kann es folgende Zielgruppen für den Kurs geben:

  • Menschen, die gerne Bloggen wollen und mit WordPress einen Blog aufsetzen wollen.
  • Selbstständige, die an einem Wochenende eine simple Webseite erstellen wollen.
  • Nutzer von Wix oder jimdo, die ihre Seite jetzt in WordPress erstellen wollen.
  • Jobsuchende, die WordPress lernen wollen und ein Zertifikat brauchen, um sich zu bewerben.
  • Vereine, die mit wenig Aufwand und wenig Kosten eine Webseite als Onepager machen wollen.

Diese Liste könnten wir munter fortführen. Inhaltlich kannst Du als WordPress-Experte sicher all diese Kurse anbieten. Aber Du wirst diese verschiedenen Zielgruppen nicht mit einem Kurs-Angebot unter einen Hut kriegen.

Je klarer die Zielgruppe ist, desto eher wissen die Menschen, dass der Kurs für sie genau richtig ist!

Daher ist es wichtig, sich für eine konkrete Zielgruppe zu entscheiden. Die Sorge, dass dann alle anderen den Kurs nicht kaufen werden, ist unbegründet. Denn meist holen wir auch Leute damit ab, die nah dran sind an der gewählten Zielgruppe oder sich damit identifizieren.

Entscheide Dich für eine Zielgruppe für Deinen Onlinekurs und befasse Dich mit ihren Bedüfnissen. So machst Du mit Deinem Angebot und Deinem Kurs eine Punktlandung.

Ein Onlinekurs, der sich an jeden richtet, wird von niemandem gekauft. Share on X

 

4) Der Nutzen des Kurses ist unklar

„What’s in for me?“ – Wer sich Dein Kursangebot ansieht, fragt sich: Was ist für mich der Nutzen von diesem Kurs?

Und dabei geht es in erster Linie nicht darum, ob Du einen Videokurs erstellt hast, der aus 39 Videos besteht.

Die Menschen wollen wissen, was sie davon haben, sich den Kurs anzusehen und die Module zu bearbeiten.

Wer einen Onlinekurs kauft, investiert Geld.

Aber es ist auch eine Investition von anderen wertvollen Dingen: unsere Zeit und unsere Aufmerksamkeit. Das machen wir nur, wenn wir wissen, was wir von dem Kurs haben und welches Problem wir damit von der Backe haben.

Dein Kurs muss ein Problem Deiner Zielgruppe lösen und der Nutzen des Kurses sollte im Angebot deutlich werden.

Auch darauf legen wir in meinem Gruppenprogramm „Souverän zum Selbstlernkurs“ großes Augenmerk.

 

5) Dein Kurs ist ein gut gehütetes Geheimnis

Einmal bei Facebook posten gildet nicht!

Die meisten Angebote im Online-Business werden wie ein großes Geheimnis gehütet.

Dabei braucht es mehrere Kontakte, damit ein Angebot überhaupt wahrgenommen wird.

Das unterschätzen viele.

Scheu Dich nicht, Dein Kursangebot mehr als einmal zu erwähnen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Du einen Selbstlernkurs anbietest, ein Gruppenangebot, ein E-Book, ein live Webinar oder ein anderes Digitales Produkt. Und es spielt keine Rolle, ob es ein kostenpflichtiges Angebot ist oder ein kostenfreies!

Es gibt 2 Möglichkeiten, damit Dein Kursangebot kein Geheimnis bleibt:

  • Kommunizere es häufiger.
  • Kommunizere es an mehr Menschen.

Du solltest beide Möglichkeiten nutzen. Und das auf eine Weise, die Deine Zielgruppe auch anspricht.

Trau Dich, das Kursangebot auch zu zeigen und über das Thema zu sprechen. Am besten machst Du das schon im Vorwege, indem Du auf das Thema aufmerksam machst (das sogenannte „Seeding“). Das kann auf Social Media sein oder in Deinen Blogartikeln. Daher ist Bloggen gut für Dein Online-Business. Nutze auch diese Tipps für mehr Sichtbarkeit für Dein Online-Business oder mach eine besondere Sommeraktion für Deinen Onlinekurs.

Biete Dein Angebot mehrfach und an verschiedenen Stellen an.

 

6) Das Kursformat ist falsch

Es gibt bei Onlinekursen und anderen digitalen Produkten mittlerweile viele verschiedene Formate. Dabei ist es auch Geschmackssache, welches Format man wählt. Aber nicht nur.

Es ist mit Onlinekursen ein bisschen wie mit Schuhen: Mit High Heels kommt man bei einer Bergwanderung schlecht voran. Und es gibt Leute, die kommen auch auf glattem Parkett mit High Heels nicht zurecht, sondern knicken immer um. Ich zum Beispiel.

Die 3 wichtigsten Arten und Prinzipien von Onlinekursen sind

  • Selbstlernkurse,
  • begleitete Onlinekurse
  • und Online-Workshops.

Im Onlinekurse Kompass Starter Kit stelle ich diese 3  Formate vor, Du erfährst, wie Du sie einsetzen kannst und was Du benötigst, um die Kurse zu erstellen. Hol Dir das Onlinekurse Kompass Starter Kit hier für € 0.

Wähle bewusst ein Kursformat, das zu Deinem Kurs, Deiner Zielgruppe und zu Dir passt.

 

 

7) Du fühlst Dich nicht ganz wohl mit Deinem Onlinekurs?

Niemand kauft Deinen Onlinekurs.

Aber innerlich bist Du auch ein bisschen erleichtert?

So ging es mir auch oft. Mittlerweile verwende ich Methoden, so dass mir mein flaues Gefühl sogar bei meiner Kursplanung hilft!

Denn das Bauchgrummeln ist ein guter Hinweis, dass da irgend etwas nicht stimmt.

  • Vielleicht hast Du zu viel Stress.
  • Vielleicht ist da ein bisschen Bammel, dass der Kurs nicht gut genug ist.
  • Oder Du befürchtest Kritik von anderen.

Dann ist es natürlich besser, niemand weiß von unserem Kurs.

Oder wir gehen erst damit raus, wenn wirklich alles perfekt ist (dieser Tag wird niemals kommen). Damit sind wir auf der sicheren Seite. Kann ja nix passieren.

Dieses mulmige Gefühl kann uns auch davon abhalten, dass wir uns überhaupt an einen eigenen Onlinekurs  wagen.

Aber das wurmt auch. Denn andere kriegen es doch auch hin.

Und es ist schade und verschenktes Potenzial. Manche nennen es auch unterlassene Hilfeleistung. Denn da draußen gibt es Menschen, die Deinen Kurs liebend gerne machen würden! Dein Kurs würde ihnen dabei helfen, ein Problem zu lösen, das sie belastet.

Was kannst Du also tun?

Am besten nicht alleine im stillen Kämmerlein an dem Kurs tüfteln. Dann wird die Hürde nämlich immer größer, den eigenen Kurs mit gutem Gefühl anzubieten. Wir als Solopreneure müssen uns zwar mit niemandem abstimmen und können meist alles selber entscheiden, aber bei der Angebotsentwicklung ist Resonanz von anderen serh hilfreich.

Erlaube Dir Deine Ideen, Dein Angebot und Deinen Kurs im geschützten Raum zu entwickeln und hole Dir Feedback. So gehst Du sicherer und entspannter mit Deinem Kursangebot raus.

 

Fazit

Du braucht ein tragfähiges Kurskonzept, damit Dein Kurs funktioniert und auch gekauft wird. Dein Angebot sollte genau auf die Problematik der Menschen eingehen, den Kursnutzen rüber bringen und für Deine Zielgruppe maßgeschneidert sein. Dabei hilft es, sich Feedback zu holen und seine Kursideen und die Spezifikationen zu testen.

Ich unterstütze Dich dabei, Dein eigenes Online-Produkt zu erstellen, so dass es funktioniert. Trage Dich hier für ein kostenfreies Erstgespräch ein.

 

 

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