Es macht unglaublich viel Spaß, Produkte und insbesondere Online-Produkte zu entwickeln.

Daher teile ich in diesem Artikel kleine und große Glücksmomente, die es gibt, wenn man ein eigenes Produkt entwickelt.

Angeregt hat mich Sabine Piarry, die mit ihrer Blogparade „Glücksmomente im Business“ genau dazu einlädt.

Warum möchte ich diese Flow-Momente hier teilen?

Weil viel zu oft die eher schwierigen Seiten im Fokus stehen. Und die schauen wir uns zunächst mal an.

Ist es nicht viel Arbeit so ein Online-Produkt zu erstellen?

Na klar macht es Arbeit einen Onlinekurs zu erstellen oder ein anderes Online-Produkt.

Grad am Anfang, wenn man sein erstes Online-Produkt angehen will, fühlt es sich eher an wie eine ruckelige Fahrt ins Blaue.

Und es gibt viele Fragen, die im Raum stehen:

    • Wie geht das mit der Technik?
    • Ist meine Idee gut genug?
    • Wird das jemand kaufen?
    • …?

Das ist ganz normal. Denn es ist ganz neues Terrain, das Du betrittst.

Aber da locken auch wunderbare Momente. Und wenn Du ein Produkt erstellst in einem Bereich, der die Spaß macht – und da gehe ich mal von aus, wenn Du selbstständig bist – dann wird es Dich auch erfüllen.

Also ran an die Glücksmomente!

 

7 Glücksmomente beim Erstellen von eigenen Produkten

Diese 7 Glücksmomente sind natürlich nur eine kleine Auswahl an besonderen Augenblicken, die Du erleben kannst, wenn Du ein eigenes Produkt erstellst.

 

1) Eine Idee

Das ist schon mehr der erste Peng-Moment.

Eigentlich machst Du gerade was anderes und dann poppt aus heiterem Himmel etwas auf: eine Idee.

Eine Idee, die vielleicht noch ganz lose ist, die sich aber aufregend und spannend anfühlt.

Eine Idee für einen Onlinekurs oder ein eBook oder Du weißt noch gar nicht genau für was eigentlich …

Aber das ist auch erstmal egal. Denn die Idee packt Dich, so dass Du alles stehen und liegen lässt, um sie im Flow zu Papier zu bringen. Es fühlt sich an wie frisch verknallt.

 

2) Die Entscheidung treffen, es anzugehen

Ein weiterer Glücksmoment ist, nicht mehr zu überlegen, ob man das wohl machen will oder nicht. Sondern sich zu entscheiden, es anzugehen: Ja, ich will diesen Kurs erstellen! Ja, ich will dieses Webinar machen!

Das ist ein bisschen feierlich und setzt üppig Energie frei, um die Ärmel hochzukrempeln und das Ziel leichter zu erreichen.

So eine bewusste Entscheidung fühlt sich sehr gut an, denn wir geben dem Neuen, was da kommt einen Raum, sind bereit uns damit zu befassen und das Projekt ans Ziel zu bringen. Es ist fast wie eine Verlobung …

Die Entscheidung zu meinem eBook „Klartext Onlinekurs“ kommunizierte ich sogar in einem Blogartikel: Ein eBook schreiben – die Entscheidung. Damit war der Entschluss auch einen Hauch offiziell und es gab einen Termin, an dem ich mich zu dem Projekt commited hatte.

Und in dem Artikel verkündete ich auch den Termin, zu dem das eBook fertig sein sollte. Habe ich es geschafft? Das verrate ich ebenfalls hier im Blog.

neues ebook: Klartext Onlinekurs

3) Einen Namen finden

Sich einen Namen für sein Produkt ausdenken macht richtig Spaß. Natürlich gilt es auch bei Namen für einen Blog, einen Podcast oder den Namen des eigenen Unternehmens zu finden.

Zugegeben, es ist nicht immer leicht …

Aber dann, wenn der passende Name endlich da ist, ist es ein ganz besonderer Moment. Ja, das Kind hat jetzt einen Namen und somit wird es wahrer und hat ein Stück Persönlichkeit.

Das bedeutet übrigens nicht, dass der Produktname besonders außergewöhnlich-kurios-verrückt sein muss. Aber das ist ein anderes Thema, das wir uns bei „Namensgebung für Online-Produkte“ näher ansehen.

 

4) Das eigene Produkt ist fertig

Wenn das Produkt dann endlich fertig ist, kommt ein feierlicher Moment.

Du hast es geschafft, es ist da! Du hast Dein Ziel erreicht und alle Hürden auf dem Weg dahin gemeistert. Es ist nicht mehr bloß eine lose Idee, ein Vorhaben, sondern es ist ein fertiges Produkt. Dein Produkt. Es müssten ansich die Glocken läuten.

Zugegeben, bei Digitalen Produkten wie Onlinekursen ist es nicht so griffig, ist ja alles virtuell. Aber es fühlt sich rundum gut an: Es ist fertig!

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es bei physischen Produkten, die man in die Hand nehmen kann, noch einen Tick feierlicher ist.

Den Moment als mein Kreativkartenset „Sommermalzeit“ fertig war und ich das erste fertige Kartenset in der Hand hielt, werde ich nie vergessen. Ich war so aufgeregt, dass ich kaum hinsehen konnte!

 

5) Die Sache mit den Hürden

Unter uns: ja, es gehören Hürden dazu, wenn Du ein eigenes Produkt entwickeln willst. Deswegen macht das auch nicht jeder.

Anders als beim Kuchenbacken kann man nicht einfach mit fein abgewogenen Zutaten und Schritt für Schritt einen Onlinekurs erstellen, ein Buch oder sonstwas auf die Beine stellen.

Denn dazu gehören viele Entscheidungen, viel Ausprobieren und man muss auch Dranbleiben. Natürlich lassen sich viele Hürden auch leichter angehen, indem man sich Unterstützung holt. Wer etwa mit der Technik bei Onlinekursen hadert, schaut sich „Kurstechnik leicht gemacht“ an und kann mit 5 gängigen Tools einen eigenen Onlinekurs erstellen – inklusive Videos, aber ohne viel Technik-Gedöns.

Das schöne an den Hürden ist nämlich, sie zu wuppen. Und wir können selber überlegen, ob wir das wollen oder nicht. Also ran an die Technik oder andere Hürden. Lass Dich von nix und niemandem davon abhalten, Dein Produkt rauszubringen.

Es beschert dann nämlich ein wahres Glücksgefühl, wenn wir beispielsweise

Und immer wenn wir solche Hürden meistern, sammeln wir wertvolle Erfahrungen und werden stärker.

 

6) Die ersten Bestellungsmails

Es macht im Posteingang „pling“ und Du liest „Dein Produkt wurde ausgeliefert“. Das ist der Moment, an dem es nicht nur Spaß macht, sondern aus Spaß ein Business wird.

Und diese automatische Bestellbestätigung, die Tag und Nacht eintrudeln kann, macht es einfach und ist der erste Schritt, das Business zu skalieren.

Ja, es ist ein tolles Gefühl, wenn die Bestellungen eintreffen. Allerdings finde ich, dass es nicht der wichtigste Moment im Online-Business ist. Also nur dieses Ziel zu verfolgen, dass das Produkt endlich gekauft wird, langt nicht. Das weckt dann nämlich den kleinen Zweifel und fragt „Und was ist, wenn keiner kauft?“. Und das bremst aus und verhindert, motiviert am Ball zu bleiben.

 

7) Etwas bewirken

Weitere Glücksmomente bescheren Rückmeldungen von Kunden. Kunden, denen Dein Kurs, Dein Buch, Dein Produkt weiter geholfen hat. Diese Rückmeldungen gibt natürlich nicht jeder Kunde. Daher sollte man nicht zu hohe Erwartungen haben. Umgekehrt: Nur weil Dir nicht jeder Kunde eine Danksagung schreibt, bedeutet es nicht, dass Dein Kurs nichts taugt.

Umso schöner ist es wenn eine E-Mail in Dein Postfach flattert – vielleicht in einem Moment, in dem es bei Dir gerade nicht so gut läuft – und Dir jemand berichtet, was Dein Produkt bei ihm im Leben verändert hat.

 

Fazit

Es ist viel Arbeit ein eigenes Produkt zu erstellen, aber es beschert auch ganz viel Flow, Erfüllung und Freiheit in der Gestaltung der eigenen Selbstständigkeit. Daher bin ich auch Wiederholungstäterin und habe schon viele Onlinekurse und andere Produkte erstellt – einen kleinen Einblick bekommst Du auf der Angebotsseite. Denn ich liebe es auch, andere dabei zu unterstützen, ihr eigenes Online-Produkt zu erstellen und anzubieten.

Natürlich gibt es noch viele andere kleine Glücksmomente bei der Erstellung eines eigenen Produktes bzw. Online-Produktes.

Welche hast Du selber erlebt?

Verrate uns im Kommentar, was Dich dabei glücklich macht oder welche Moment Du Dich dabei wünschst.