Es ist die 2. Woche von insgesamt 13 Wochen, in denen ich mein eBook erstellen will.

Letzte Woche habe ich das Thema für mein eBook festgelegt.

In dieser Woche geht es um die Struktur für das eBook.

 

Das Konzept zum eBook

Damit ich mich nicht verzettel und somit in die typische Falle beim Experten-Business tappe, mache ich zunächst ein Konzept für das eBook. Dazu gehören alle Spezifikationen des geplanten eBooks.

So ein Konzept erstelle ich auch, wenn ich Onlinekurse erstelle. Und wer in Zusammenarbeit mit mir seinen Kurs erstellt, nutzt ebenfalls diese Konzeptvorlage.

Denn damit kriege ich verschiedene Dinge unter einen Hut:

  • Das Angebot – damit die richtigen Menschen das Produkt kaufen.
  • Die Inhalte – damit diese Menschen mit dem Produkt auch das erreichen, was sie wollen.
  • Den Workflow bei der Erstellung – damit ich das Produkt auch fertig stelle.

Und anderem lege ich in dem Konzept fest, was für eine Art eBook es wird.

Es wird schon mal kein Roman und kein Krimi – wobei das Online-Business ansich eine Menge Krimi-Stoff bieten würde …

Es wird ein Ratgeber zur Erstellung von Onlinekursen, gespickt mit vielen Praxis-Beispielen. Es wird aber keine Schritt-für-Schritt Anleitung. Denn eine gratis Anleitung, um einen Onlinekurs zu erstellen habe ich bereits. Sondern ich gehe auf Fragen und Hürden ein, die man zum Start mit einem eigenen Onlinekurs hat.

 

Auch bei Onlinekursen gibt es verschiedene Formate

Bei der Erstellung von einem Onlinekurs hilft es, wenn man das für sich passende Format wählt.

Daher habe ich das Onlinekurse Starter Kit entwickelt. Du erfährst:

  • was die 3 wichtigsten Arten von Onlinekursen ausmacht: Selbstlernkurs, begleiteter Onlinekurs und Online-Workshop.
  • und wie Du diese Produkte leicht erstellen kannst.

Mit dem 3-teiligen Onlinekurse Starter Kit (für € 0) kannst Du gezielt loslegen mit einem eigenen Onlinekurs, der genau Deinen Bedürfnissen entspricht.

Vom Mindmapping zur Struktur

Im nächsten Schritt mache ich ein Mindmap, um Themen zu sammeln, die ich in dem eBook aufnehmen könnte.

Und ich merke, dass es schnell zum Äußerstes kommt.

Denn ich sammle alle möglichen Aspekte, die mir zu dem Thema „Onlinekurs erstellen“ einfallen. Und das ist eine ganze Menge. Denn mir kommen vor allem Punkte einer Schritt-für-Schritt Anleitung in den Sinn. Schon lustig, wie ich wieder in das gewohnte Fahrwasser gerate.

Also mache ich ein neues Mindmap mit einem etwas anderen Ausgangspunkt. Und nun geht es in die Richtung, in die ich steuern möchte.

Denn ich will die wichtigsten Fragen aufgreifen, um mit mehr Sicherheit und Klarheit einen eigenen Onlinekurs zu erstellen. Was brennt den Menschen dabei unter den Nägeln?

Zu dem Thema bereits allerlei Material, in meinem Blog, Podcast und meiner Ideenliste. Und ich gucke natürlich aiuch, was ich schon in meinen bestehenden Kursen habe.

Dazu kommen noch weitere Impulse aus Erstgesprächen, die ich aktuell führe. Und auch bei der Begleitung der Teilnehmerinnen meines Programms „Souverän zum Selbstlernkurs“, das gerade läuft, bekomme ich die eine oder andere Inspiration.

 

Auswahl der Themen

Jetzt gilt es auszuwählen. Mir hilft mein zuvor erstelltes Konzept, um zu entscheiden, welche Themen in das eBook kommen und welche Themen dem nicht entsprechen.

Ich wähle zunächst 15 Themen aus, mein Ziel sind 12 Themen für das eBook.

So bleibe ich flexibel, falls ich im Laufe des Schreibprozesses noch Themen ändern oder rausnehmen will. Aber ich habe schon mal eine schöne Übersicht, so dass ich sofort mit dem Schreiben anfangen könnte.

Und das mache ich auch.

Was ich zuerst schreibe, wenn ich ein Digitales Produkt erstelle

Allerdings schreibe ich nicht das eBook.

Sondern ich schreibe zunächst den Angebotstext. Zumindest in loser Prosa. Ich schreibe aus dem Gefühl heraus, wie ich es jetzt meinen Wunschkunden erzählen möchte.

Auch bei meinen anderen Online-Angeboten gehe ich so vor.

Mit dem Kurskonzept und dem Angebotstext bleibe ich leichter in der Spur. Ansonsten winkt die Gefahr, am Ende zwar einen komplett fertig erstellten Kurs – oder eBook – zu haben, aber man fängt an zu rudern, was das gute Stück denn für einen Kundennutzen hat und was man damit ursprünglich erreichen wollte.

Ich hole mir auch erstes Feedback von Mastermind-Partnerinnen. Denn es hilft mir auch, mit anderen über mein neues Projekt zu sprechen.

 

Das Inhaltsverzeichnis wächst

Ich ergänze noch einzelne Punkte und Unterpunkte zu den Kapiteln, die in das eBook rein sollen. Und ich notiere auch Praxis-Beispiele, die ich verwenden möchte.

So verdichtet es sich immer mehr. Zu einigen Kapiteln fallen mir mehr Aspekte ein als zu anderen.

Wenn einzelne Kapitel zu dünn sind fliegen sie raus. Und auch wenn ich das Gefühl habe, dass ich dazu eine Menge mehr machen könnte, nehme ich es raus.

Dann winkt nämlich ein 2. eBook!

Die Kapitel sortiere ich noch um und schon habe ich ein Inhaltsverzeichnis. Damit das Ganze für mich griffiger wird, lege ich die Kapitelstruktur direkt in Papyrus Autor an. Mit dem Programm werde ich dann auch das eBook schreiben.

Inhaltsverzeichnis vom eBook

Die Kapitelstruktur des eBook habe ich direkt ins Schreibprogramm Papyrus Autor übernommen.

 

Der Umfang meines eBooks

Jetzt mache ich noch eine kleine Rechenaufgabe.

Das eBook soll ca. 80 Seiten haben. Ich möchte 12 Themen aufnehmen, also 6 Seiten pro Thema. Das ist sinnvoll und klingt für mich auch nach entspanntem Schreiben in dem geplanten Zeitraum.

Diese Rechnung spare ich mir übrigens, wenn ich einen Kurs erstelle!

Ich bin noch immer guter Dinge und sicher, dass ich mein Ziel erreiche und am 6.5.2023 mein eBook fertig ist.