Du würdest ja gerne. Aber Deine Kunden nicht?
Bisher unterstützt Du als Coach, Beraterin oder Trainerin Deine Kunden individuell oder arbeitest überwiegend in Präsenz. Deine guten Erfahrungen mit „online“ während der Pandemie motivieren Dich, jetzt auch Onlinekurse zu erstellen und anzubieten.
Aber im Gespräch mit Deinen Kunden stellst Du fest, dass sie nicht so begeistert sind und kein Interesse an Onlinekursen haben.
Was kannst Du tun?
Inhalte in diesem Artikel
Deine Kunden wollen keinen Onlinekurs? – höre diesen Beitrag im Ideen Talk Podcast
Wenn Du lieber Podcast hörst als Blogartikel liest, dann höre meine Impulse in Folge 62. vom Ideen Talk Podcast in Deiner Podcast App. Oder direkt hier:
Niemand will einen Onlinekurs
Unter uns: Niemand will einen Onlinekurs.
Ich will keinen Onlinekurs. Und Du willst auch keinen Onlinekurs, oder?
Denn ein Kurs ist eigentlich nur so was wie ein Schuhkarton.
Und wer will schon einen Schuhkarton kaufen?
Aber darin enthalten ist ein schickes paar Schuhe.
Zumindest wäre das eine feine Sache.
Und bei einem Karton mit interessantem Inhalt würde ich schon gerne zugreifen. Du auch?
Überprüfe das Interesse Deiner Kunden
Wenn Du also mit Kunden über die Option „Onlinekurs“ sprichst, dann frage sie nicht, ob sie Interesse an Onlinekursen haben.
Manchmal kann es sein, dass sie sich lediglich an der Bezeichnung „Onlinekurs“ stören.
Aber meist wollen sie einfach mehr wissen. Vor allem, was die Substanz von Deinem Onlinekurs ausmacht.
Zeige Deinen Kunden den zusätzlichen Nutzen auf und wie sie von einem Onlinekurs profitieren können.
Der Nutzen kann unterschiedlich sein. Das hängt auch von Deinem Thema und Deiner Zielgruppe ab. Und davon, wie Du Deine Onlinekurse einsetzen willst:
- So ein Kurs kann z.B. zusätzlich zu der direkten Zusammenarbeit funktionieren.
- Dadurch können die Kunden Zeit und Geld sparen.
- Und sie können jederzeit wieder in das Kursmaterial reinschauen. Genau dann, wenn sie es brauchen.
Indem Du im Gespräch mit Deinen Kunden auf die Vorteile und Ergebnisse von einem Kurs hinweist, bekommst Du fundierte Resonanz.
Dennoch wird es Kunden geben, die keinen Onlinekurs wollen.
Das macht aber nichts!
Denn es geht gar nicht darum, alle bisherigen Kunden von Onlinekursen zu überzeugen.
Mit Online-Angeboten Deinen Kundenkreis vergrößern
Denn mit eigenen Online-Angeboten wie Onlinekursen kannst Du Deinen bestehenden Kundenkreis erweitern.
Und beispielsweise auch überregional Menschen mit Deinen Angeboten erreichen. Oder Menschen, die gar kein Interesse an einer Zusammenarbeit in Präsenz haben, aber von Deinem Know-How profitieren wollen.
Wenn Du Deine bisherigen Angebote um Onlinekurse ergänzt, kannst Du außerdem ein tragfähiges Produktportfolio aufbauen, das Dir mehr Sicherheit in Deiner Selbstständigkeit bietet.
Daher lohnt es sich, Onlinekurse anzubieten, auch wenn Deine derzeitigen Kunden nicht davon begeistert sind.
Sofern Dir im Moment ein eigener Onlinekurs noch zu groß erscheint, Du aber „online“ etwas anbieten möchtest, dann beginne zunächst mit 1:1 Online-Angeboten. Sie eignen sich für Coaching, Beratung und auch für Dienstleistungen.
Und sofern Dir die Technik eine Hürde scheint, dann verrate ich Dir gerne, dass man es sich damit heute wirklich leicht machen kann. Auch ich mache es mit ganz einfach mit der Onlinekurs Technik und nutze nur ganz wenige Tools in meinem Online-Business.
Wie willst Du in Deiner Selbstständigkeit arbeiten?
Ob Dein Kunde einen Onlinekurs will ist die eine Sache. Ausschlaggebend ist, was Du möchtest. Denn Du bist die Chefin in Deinem Business. Deine Kunden sollten nicht bestimmen, wie Dein Business aussieht.
Denn letztlich entscheidest Du:
- wie Du künftig arbeiten willst
- und was Du anbieten möchtest.
Unternehmen entwickeln sich weiter. Wenn Du gerne Onlinekurse machen möchtest, hat das einen Grund. Vielleicht willst Du flexibler sein, nicht mehr ständig durch die Gegend fahren oder Zeit haben, um Deine Ideen umzusetzen.
Warum willst Du diese Veränderung?
Überlege daher, was Du willst und was Deine Motivation ist. Das zu wissen macht es leichter, das eigene Ziel zu erreichen.
Digitale Produkte wie ein Onlinekurs sind eine gute Lösung, wenn Du künftig
- weniger im Zeit-gegen-Geld anbieten möchtest
- oder wiederholende Infos und Prozesse smarter vermitteln möchtest
- oder ortsunabhängiger arbeiten willst
- oder überregional Menschen erreichen willst.
Frage Dich daher: Warum möchtest Du jetzt mit einem eigenen Onlinekurs starten? Was möchtest Du damit in Deinem Business erreichen oder verändern?
Je nachdem wie Du arbeiten möchtest, wähle das für Dich passende Format für Deinen geplanten Onlinekurs.
Im Onlinekurse Starter Kit stelle ich die 3 wichtigsten Kursformate vor: Selbstlernkurs, begleiteter Onlinekurs, Online-Workshop. Du erfährst auch, wofür sich die Kursformate eignen und wie der Bestellablauf funktioniert. Hole Dir hier das Onlinekurse Starter Kit (für 0 Euro).
Kombi aus offline und online
Natürlich kannst Du Deine bestehenden Kunden weiterhin in Präsenz betreuen, wenn Du das möchtest oder schlichtweg finanziell darauf angewiesen bist.
Und trotzdem kannst Du damit loslegen, einen eigenen Onlinekurs zu erstellen und ihn zusätzlich anbieten! Denn offline und online lässt sich auch wunderbar kombinieren. So kannst Du auch langfristig Dein Business nach Deinen Bedürfnissen gestalten.
Du wilst Dein eigenes Online-Produkt auf die Beine stellen, aber kommst alleine nicht weiter?
Dann lass uns schnacken! Melde Dich her zu einem kostenlosen Erstgespräch mit mir an.
Eva Peters begleitet Selbstständige im Online-Business, die aus ihrem Wissen hochwertige Online-Produkte machen möchten. Sie steht für gute Ideen, pragmatische Lösungen und fokussierter Umsetzung mit wenig Technik-Gedöns.
Eva betreibt den Onlinekurse Kompass und den Ideen-Talk Podcast. Sie ist an der Elbe, am Rhein und an der Nordsee zuhause.
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