Schreibsoftware für mein eBook

Es ist die 7. Woche von insgesamt 13 Wochen, in denen ich mein eBook schreibe.
Diese Woche gibt es nicht viel Neues zum Fortschritt meines eBooks zu berichten.

Daher nutze ich die Gelegenheit in diesem Wochenbericht zu erzählen, welche Software ich für mein eBook verwende.

Gängige Textverarbeitung oder extra Software?

Generell verwende ich möglichst wenig Technik und Tools in meinem Online-Business. Auch die Technik bei Onlinekursen vereinfache ich mir auf diese Weise. Und in meinem neuen Kurs „Kurstechnik leicht gemacht“ zeige ich, wie man mit nur 5 gängigen Tools einen soliden Onlinekurs erstellen kann.

Daher ist es ein bisschen kurios, dass ich mein eBook nicht mit einem gängigen Textverarbeitungsprogramm wie Word oder Pages schreibe.

Tatsächlich hatte ich zunächst überlegt, ob ich Pages verwende, da es eh auf meinem MacBook installiert ist. Da ich aber auch ein Programm habe, das explizit zum Schreiben von Büchern gedacht ist, hatte ich Lust, das auch für mein eBook zu nutzen. Auch wenn mein eBook kein dicker Schinken wird, sondern lediglich einen Umfang von ca. 40-60 Seiten haben wird.

Ich nutze das Programm Papyrus Autor

Ich schreibe mein eBook mit Papyrus Autor. Es ist ein kostenpflichtiges Programm, mit dem man Bücher aller Art schreiben kann.

Wer Geschichten oder Romane schreiben will, kann darüber auch seine Figuren und Handlungsstränge entwickeln, auf einen Zeitstrahl zugreifen und vieles mehr. Da ich gerne Kurzgeschichten schreibe, verwende ich dabei einige dieser Funktionen.

Das alles brauche ich für mein eBook, in dem es um den Start mit eigenen Onlinekursen geht, natürlich nicht.

Was ich bei Papyrus Autor auch gerne nutze, ist das Denkbrett. Es eignet sich zum Brainstormen und für Mindmaps, wenn ich zum Beispiel neue Onlinekurse erstelle oder andere Online-Produkte. Und auch bei der Strukturierung des eBooks habe ich es verwendet.

Jetzt beim Schreiben erlebe ich, welche Funktionen mir an dem Programm noch gefallen. Ansich sind es nur Kleinigkeiten, aber sie machen mir die Sache leichter.

 

Die Pinnwand in Papyrus Autor

Generell gefällt mir, dass ich alles Drumherum ausblenden kann und nur das Blatt, auf dem ich schreibe, vor mir habe. Also keine Ablenkung und so kann ich sehr konzentriert schreiben, was ich besonders bei meinem Experiment merkte, nur eine Stunde zu schreiben.

Es gibt eine weitere Funktion, die mir ohne viel Schnick-Schnack wirklich weiter hilft.

Bei Papyrus Autor kann ich auf einer Pinnwand eigene Notizen mit virtuellen Post-its ablegen. Das gefällt mir deutlich besser als eine Kommentarfunktion im Text.

Diese Notizzettel kann ich sowohl auf den Text legen, so dass sie dort verankert sind. Aber auch losgelöst vom Text auf der separaten Pinnwand, die neben dem eigentlichen Text liegt.

Wenn mir zwischendurch also etwas einfällt, das ich noch recherchieren will oder weitere Praxis-Beispiele, die ich mit aufnehmen möchte, kann ich mit einem Klick so ein Post-it anlegen und füllen. Manchmal mir fällt siedendheiß etwas ein, was gar nichts mit meinem eBook Projekt zu tun hat. Ich muss dafür keine separate Notizen in einem anderen Programm oder auf dem Handy oder Papier machen. So wird der Schreibfluss nicht gestört und ich habe meinen spontanen Einfall aus dem Kopf.

Bei Bedarf kann ich auch mehrere Pinnwände aufmachen oder Notizzettel in verschiedenen Farben verwenden.

 

Die nächsten Schritte

In den nächsten beiden Wochen steht das Schreiben im Fokus. Ich plane, jeden Tag eine Stunde fokussiert zu schreiben. Damit mein eBook, in dem ich auf die häufigsten Fragen beim Erstellen von Onlinekursen eingehe, pünktlich zum 6. Mai fertig wird.

 

Und wenn Du überlegst, einem eigenen Onlinekurs zu erstellen, dann hol Dir gleich mein Onlinekurse Starter Kit (für € 0).